um 1825
Goethe und die Katharinenkirche
Für das ihm zugesandte Werk bedankte sich Goethe mit einer lobenden Rezension: »Die Bemühungen des Herrn Galeriedirectors Müller zu Darmstadt, das Andenken auch dieses bedeutenden Documentes altdeutscher Baukunst zu erhalten, finden wir treulich fortgesetzt, und freuen uns das Arbeiten in Zink zu diesem Zwecke in so hohem Grade förderlich zu sehen. Ist die architektonische Ausführung höchst befriedigend, so setzen die gemalten Fenster mit ihren alleräußersten Einzelheiten in Verwunderung; hält man sie gegen das Licht, so tun sie eine überraschend anziehende Wirkung. Mit zwey Lieferungen soll noch zu Ausgang dieses Jahres das Werk geschlossen seyn.«
weiterführende Literatur
[1]
Franz Hubert Müller: Die St. Catharinenkirche zu Oppenheim. Ein Denkmal teutscher Kirchenbaukunst aus dem 13. Jahrhundert. Dritte Auflage, Frankfurt am Main 1853, S. 39.
Franz Hubert Müller: Die St. Catharinenkirche zu Oppenheim. Ein Denkmal teutscher Kirchenbaukunst aus dem 13. Jahrhundert. Dritte Auflage, Frankfurt am Main 1853, S. 39.
[2]
Neuer Nekrolog der Deutschen, Dreizehnter, Jahrgang, 1835, S. 381.
Neuer Nekrolog der Deutschen, Dreizehnter, Jahrgang, 1835, S. 381.
[3]
Julian Hanschke: Oppenheim am Rhein in historischen Ansichten. Mainz 2006, S. 25-27.
Julian Hanschke: Oppenheim am Rhein in historischen Ansichten. Mainz 2006, S. 25-27.
[4]
F. H. Müller, Katharinenkirche – Ansicht von Südosten, 1829.
F. H. Müller, Katharinenkirche – Ansicht von Süden, 1829.