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1838

Die Orgeln

Die heute vorhandene Orgelempore im Westen des Langhauses wurde 1838 unter Leitung des Mainzer Provinzialbaumeisters Ignaz Opfermann eingezogen. Mit der Errichtung der Orgelempore in neogotischen Formen wurde der Standort der Orgel vom ehemaligen Ostlettner in der Vierung nach Westen verlegt. Die damalige Orgel stammte aus der Barockzeit und wurde von Johann Friedrich Maerander (Frankfurt) geschaffen. Die Anschaffung einer Walckerorgel aus Ludwigsburg erfolgte 1870/1872. Die heutige Orgel stammt aus der Werkstatt von Gerald Woehl aus Marburg und wurde zu Pfingsten 2006 eingeweiht. Sie besitzt noch 19 Register der historischen Walckerorgel.
weiterführende Literatur
[1]
Broer, Christoph: Die Orgeln der Katharinenkirche. In: Servatius, Carlo / Steitz, Heinrich / Weber, Friedrich: St. Katharinen zu Oppenheim. Lebendige Steine ‒ Spiegel der Geschichte. Oppenheim 1989, S. 473‒488. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland‒Pfalz. Kreis Mainz‒Bingen: Verbandsgemeinde Nierstein‒Oppenheim. Bearbeitet von Dieter Krienke. Band 18.3. Worms 2011. Generaldirektion Kulturelles Erbe Mainz Dokumentationsarchiv. Schöbel, Tina u.a.: Abschlussdokumentation.
[2]
Arens, Fritz: Die Katharinenkirche in Oppenheim. Bau und Ausstattung. In: Servatius, Carlo / Steitz, Heinrich / Weber, Friedrich: St. Katharinen zu Oppenheim. Lebendige Steine ‒ Spiegel der Geschichte. Oppenheim 1989, S. 9‒37.
[3]
Broer, Christoph: Die Orgeln der Katharinenkirche. In: Servatius, Carlo / Steitz, Heinrich / Weber, Friedrich: St. Katharinen zu Oppenheim. Lebendige Steine ‒ Spiegel der Geschichte. Oppenheim 1989, S. 473‒488.
[4]
Neugotische Orgelempore mit aktueller Orgel.